In der eingesäumten Fläche vor der Kunsthalle, die mit Rundrieselsteinen bedeckt ist, werden vier Pfeilformen freigelegt und durch dieselben Steine, jedoch geordnet und gerichtet, wieder ergänzt. Die Pfeilgrösse bezieht sich auf die örtliche Massstäblichkeit. Die Pfeilspitzen weisen von der Kunsthalle weg. Unterhalb der Pfeilsymoble befinden sich elektrische Heizmatten, die bei Schneefall durch den Schmelzvorgang die Pfeile sichtbar lassen.
Als beinahe unsichtbare "non existing art" wird die Aufmerksamkeit auf die Relation von Kunst und Alltäglichkeit gelenkt. Die Veränderung durch äussere Einflüsse wie Witterung und menschliche Eingriffe ist Teil dieser Fragestellung.
| Ordnungssymbol | Die Pfeile sind in eine ungeordnete Fläche implantiert und tragen in sich ein eigenständiges Ordnungssystem. Das Thema der Orientierung und Ordnung bezieht sich prinzipiell auf gesellschaftliche und individuelle Umbrüche und Identifikationen. Ordnungsformen, Symbole und Masseinheiten werden als verständliche und daher verbindende Elemente von Kultur verstanden. Chaotische, ungeordnete Strukturen sind als Teil des Systems notwendig. Die Auswahl und Mischung dieser scheinbaren Gegensätze obliegt dem Individuum und ist Teil des persönlichen Freiheitsbegriffes.
| Weisungssymbol | Durch die Symbolkraft der Pfeile (Ursprung und Richtung) findet einerseits eine Zuordnung zum Inneren der Kunsthalle (Kunst) und andererseits eine Verankerung im äusseren Umfeld der Institution (Öffentlichkeit) statt. Durch das Zusammenführen der inneren und äusseren Bezüge tritt die Nahtstelle zwischen Kunst und Werbung deutlich zutage.
| Relationssymbol | Das Besetzen vom öffentlichen Raum mittels Kunst wird infragegestellt. Der Vorgabe, dass Kunst im öffentlichen Raum eigenständig Machtanspruch erhebt und sofort und nur als Kunst erkannt wird, wird entgegengehalten, daß es darum geht, die Grenzen zu suchen, wo Kunst unsichtbar wird oder in Alltäglichkeit übergeht. Das Projekt "Hin und Her" kann nur durch die Zuordnung zum Kunstgeschehen als Kunst erkannt werden.
Als beinahe unsichtbare "non existing art" wird die Aufmerksamkeit auf die Relation von Kunst und Alltäglichkeit gelenkt. Die Veränderung durch äussere Einflüsse wie Witterung und menschliche Eingriffe ist Teil dieser Fragestellung.
| Ordnungssymbol | Die Pfeile sind in eine ungeordnete Fläche implantiert und tragen in sich ein eigenständiges Ordnungssystem. Das Thema der Orientierung und Ordnung bezieht sich prinzipiell auf gesellschaftliche und individuelle Umbrüche und Identifikationen. Ordnungsformen, Symbole und Masseinheiten werden als verständliche und daher verbindende Elemente von Kultur verstanden. Chaotische, ungeordnete Strukturen sind als Teil des Systems notwendig. Die Auswahl und Mischung dieser scheinbaren Gegensätze obliegt dem Individuum und ist Teil des persönlichen Freiheitsbegriffes.
| Weisungssymbol | Durch die Symbolkraft der Pfeile (Ursprung und Richtung) findet einerseits eine Zuordnung zum Inneren der Kunsthalle (Kunst) und andererseits eine Verankerung im äusseren Umfeld der Institution (Öffentlichkeit) statt. Durch das Zusammenführen der inneren und äusseren Bezüge tritt die Nahtstelle zwischen Kunst und Werbung deutlich zutage.
| Relationssymbol | Das Besetzen vom öffentlichen Raum mittels Kunst wird infragegestellt. Der Vorgabe, dass Kunst im öffentlichen Raum eigenständig Machtanspruch erhebt und sofort und nur als Kunst erkannt wird, wird entgegengehalten, daß es darum geht, die Grenzen zu suchen, wo Kunst unsichtbar wird oder in Alltäglichkeit übergeht. Das Projekt "Hin und Her" kann nur durch die Zuordnung zum Kunstgeschehen als Kunst erkannt werden.
1997, Hin und Her (Sagitta)